Quinn nimmt die Kinder völlig unvoreingenommen an und zeigt ihnen Zuneigung und große Aufmerksamkeit, was gerade auch für sehr lebhafte oder unruhige, aber auch zurückhaltende Kinder eine positive Erfahrung ist.

 

Die Sprache, Herkunft, das Aussehen oder eventuelle Handikaps sind Quinn egal. Darüber hinaus unterstützt er uns auch im Bereich der Sprachförderung, da Quinn den Kindern viele Anlässe gibt, zu sprechen (mit ihm oder über ihn).

 

Im Moment kommt Quinn zwei Mal die Woche ins Kinderhaus. In Einzelstunden mit Kindergartenkindern arbeiten wir an der Konzentration, am Selbstbewusstsein und der Kontrolle von Gefühlen. Wir gehen gemeinsam Gassi, bringen Quinn Kommandos bei, spielen gemeinsam, pflegen sein Fell, kuscheln mit ihm und sprechen über die Bedürfnisse und Aufgaben, die ein Hund hat.

 

 

Nicht nur die Kinder im Kinderhaus freuen sich und haben ein Lächeln auf den Lippen, wenn Quinn da ist, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den neuen Kollegen Quinn in ihr Herz geschlossen.

Unser neuer Mitarbeiter und Kollege Quinn

Therapiehund Quinn

Der zweieinhalbjährige Golden Retriever Quinn ist ausgebildeter Therapiehund in der tiergestützten Intervention durch die Johannitern-Unfall-Hilfe Nürnberg. Er und sein Frauchen Bettina Grundmann haben die neunmonatige Ausbildung im August 2020 erfolgreich absolviert.

 

Die tiergestützte Pädagogik ist eine großartige Möglichkeit den Kindern einen natürlichen Zugang zu sozialen Themen wie, Kommunikation, Empathie, also das Verstehen und Verständnis anderen, zu geben und sie mit Sensibilität und Achtsamkeit für sich selbst und ihrem Umfeld vertraut zu machen. Durch die tiergestützte Pädagogik wird die Entwicklung der Kinder in sozialer, emotionaler, physischer und psychischer Hinsicht gezielt unterstützt.

 

Den Kindern soll der richtige Umgang mit dem Hund, sowie dessen Bedürfnisse und Körpersprache nähergebracht werden, so dass sie nach und nach sicherer im Umgang damit werden.